In der Tat, Ruxandra! Es scheint, dass die technologische Verbindung nur eine weitere Verstärkung der pathologischen Normalität herbeigeführt hat, denn die "Nachrichtpakete" fliessen pausenlos und transportieren... tja, was? Kann es sein, dass wir alle diese Verbindungensvoraussetzungen für so wichtig betrachtet haben, dass wir die Verbindungen selbst ausser acht liessen?
Selbstverständlich wird keine Verbindung stattfinden, wenn es die notwendigen materiellen Träger nicht gibt. Aber allein die Tatsache, dass es sie gibt, ist, wie es scheint, nicht hinreichend für dieses Stattfinden. Spinozas wahre Intuition scheint hier nicht minder notwendig zu sein, obwohl ein technokratisches Zeitalter uns tagtäglich vom Gegenteil zu überzeugen versucht.
Was verbindet die Sender und Empfänger endloser Belanglosigkeiten an beiden Enden einer Leitung? Ist am Ende die Verbindung zur armseligen Identität mit der Verbindungsmöglichkeit verkommen?
Danke Dir herzlich für Deinen inspirierenden Kommentar, und hab viele viele hindurchblickende fotografische Eingebungen!
Die Idee ist wunderbar!! Connections - Buslinien, Strassenbahnlinien, Kirche, Wegweiser usw...alles was verbindet...und wir sind noch auf diese Connections angewiesen und empfinden sie auch noch als etwas Natürliches, Normales.Und wieder muss ich an "Pathologie der Normalität" - Fromm denken......Die Technologie hat uns nicht weiterentwickelt...wir haben die Beziehung zu unserer wahren Intution verloren (siehe Spinoza)...so dass wir in diesem "normalen" Netz eingefangen sind, sogar wir das Gefühl haben von diesem Netz abhängig zu sein.... Intuition weiterhin wünsch ich dir! Ruxandra
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